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Liebe Bergsportler*innen!

Das unten stehende Schreiben erhielten wir neulich von der Firma, die unseren Ofen in der Küche repariert hat.
Wie viele wissen, hatten sich die Auszugschienen verzogen und mussten ausgetauscht werden. Diesmal hat der Hersteller noch Kulanz gewährt. Allerdings ist das Problem auf Bedienungsfehler zurückzuführen!Daher nochmal die dringende Bitte: den Ofen nicht überheizen, sondern immer auf die Temperatur achten, damit das nicht nochmal passiert.

Viele Grüße von Rolf und der Vorstandschaft

„Der Bratrohrauszug beim Greithwald Herd ist einer der stärksten den es am Markt gibt und es sind uns keinerlei ähnliche Reklamationen bekannt.Beim Tausch ist mir aufgefallen, dass die Innenseite des Backrohres sehr dunkel gefärbt ist und sich die Seitenwände wie auch das Boden-Deckenblech gewölbt sind. Dies sind Zeichen, dass der Herd des Öftern wahrscheinlich überheizt worden ist.
Der Auszug ist Kugelgelagert und dieser hat sich verformt und daher sind die Kugeln nicht mehr in ihrer ursprünglichen Form enthalten gewesen.
Die Hitze im Backrohr kann man über die Anheizklappe regulieren, falls diese zu hoch wird (Anheizklappe an – weniger Temperatur im Backrohr)
Da das Backrohr sehr groß Dimensioniert ist, kann es auch sehr verlockend sein, mehrere schwere Pfannen darauf zu stellen.“

 

 

Liebe Bergsportler*innen,

aus gegebenem Anlass informieren wir Euch über einige Regelungen bezüglich des Betretens des Stalles neben unserer Hütte:

- Ab sofort darf keine Milch vom Stall mehr eigenständig und unentgeltlich entnommen werden. Egal aus welchem Behälter und egal welche Absprachen dazu in der Vergangenheit mit Hans getroffen wurden. 

- Wenn am Stall ein Schild „Gesperrt" (wegen Krankheit o.ä.) hängt, dann darf der Stall unter keinen Umständen betreten werden.

Vertragspartner für unsere Hütte ist seit diesem Jahr der Sohn von Hans, Hans-Peter Wimmer. Dieser hat uns um die Bekanntgabe dieser Regeln gebeten. An diese müssen wir uns alle ohne Ausnahmen halten, da eine gute Zusammenarbeit mit unserem Verpächter für die weitere Nutzung der Hütte ausschlaggebend ist!

- Noch eine Info zur Getränkebestellung: Bitte ab sofort ausschließlich telefonisch bis Dienstagmittag, bei Frau Madej, bestellen (die Informationen dazu findet ihr am Kühlschrank auf der Hütte). Die Bestellung per E-Mail ist nicht mehr möglich!

Vielen herzlichen Dank für Eure Kooperation und die Einhaltung dieser Regelungen. 

Euch allen einen schönen Sommer auf unserer Hütte

Eure Vorstandschaft

 

 

Liebe Bergsportler*innen,

hier ein paar Impressionen von unserer wunderbaren Hütte.
Zur Verfügung gestellt von unserem Mitglied Christian Engel.

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Zum vergrößern, anklicken.

Am Wochenende direkt nach der Sonnenwende kamen rund ein Dutzend Bergsportler:innen auf der Hütte zusammen, um eben dieses Ereignis mit einem zünftigen Feuer zu feiern.

Vor dem (Sonnwend-)Feuer kam aber erstmal das Wasser! Die Anreise erfolgte bei (noch) schönstem Wetter am Freitagnachmittag und wir starteten ins Wochenende mit einem Buffet – jeder brachte was Guads mit und trug zum Buffet bei, so dass wir es am Ende kaum geschafft haben. 

Als wir den Abend gemütlich ausklingen lassen wollten überraschte uns ein derartig heftiges Unwetter, dass binnen kürzester Zeit das Wasser unter den Türen in die Hütte lief. Schnell mussten die Außentüren in allen Stockwerken abgedichtet und das schon eingedrungene Wasser aufgewischt werden. Parallel war durch die seitliche Tür beim Skikeller schon ein ganzer See im hinteren Teil der Hütte zusammen geflossen.

Dank der schnellen Eingreiftruppe von anwesenden Helfer:innen wurde das Wasser wieder raus geschaufelt und das neue Jugendzimmer trockengelegt, das nun schon unfreiwillig „getauft“ wurde bevor es überhaupt eingeweiht ist. 

So einen heftigen Regen, der ins Haus eindringt, hatten wir bis dahin noch nicht erlebt. Die Straße und Wiese vor dem Haus glichen einem Fluss bzw. See und die halbe Nacht war die Feuerwehr im Einsatz, um die Keller der weiter unten liegenden Häuser an der Straße auszupumpen. Auch mehrere kleinere Muren gingen auf die Straße ab und wir waren froh, dass unsere Hütte alles gut überstanden hat.

Am nächsten Morgen strahlte die Sonne, als wenn nichts gewesen wäre und die Bergsportler:innen brachen teils zum Wandern oder Schwimmen auf oder erledigten einige Arbeiten in der Hütte.

Der Abend wurde eingeläutet mit einem Prost auf das neu geborene Enkelkind unserer Vorstandsvorsitzenden – herzlichen Glückwunsch, liebe Angelika & Familie Biegholdt! Anschließend zündete Rudi erstmal den großen Grill an und jeder konnte sein Fleisch, Käse und Gemüse grillen. Salate und sonstige Beilagen gab es auch mehr als reichlich.

In der extra vorbereiteten Schale wurde am Rand der Wiese vor der Hütte anschließend ein tolles Feuer angezündet, Bänke und Stühle drum rum verteilt und bis spät in die Nacht die Sonnwende gefeiert.

Am nächsten Tag ging es, teilweise mit einem Badestopp am Lauchsee, wieder Richtung Heimat bei immer noch herrlichem Sommerwetter und wieder geöffneten Straßen.

Nächstes Jahr gibt es hoffentlich wieder ein Sonnwend-Feuer, dann aber mit weniger Wasser vorab!

Endlich nach zwei Jahren Corona Zwangspause, wurden bei der Planung des Jahres 2022 wieder die Traditionsveranstaltungen des Bergsports angeboten und wir waren schon sehr gespannt, wie viele Mitglieder der Einladung zur ersten davon folgen würden.

Ich, Silvia, hatte die Tour schon seit zwei Jahren im Kopf, bin sie nochmals abgefahren und hab‘ eine Wirtschaft für’s Weißwurstfrühstück klar gemacht.

Am Rathausplatz warteten dann schließlich ungefähr 20 Bergsportler mit ihren Rädern, wobei die E-Bikes überwogen, was aber auch dem Alter der Fahrer geschuldet war. Ich konnte noch meine Olja aus Kiew motivieren mitzufahren (schließlich war sie selbst schon als Kind bei Bergsport-Radltouren dabei gewesen) und sie brachte auch ihre beiden Kinder mit, so dass es doch zumindest etwas nach einer Familienradltour aussah.

Über Lochhausen und Langwied radelten wir nach Obermenzing an die Würm und machten beim Alten Wirt einen kleinen Fotostopp am Maibaum, der sicher zu den schönsten der Gegend gehört. Kurze Strecke an der Würm entlang bis zur Blutenburg, die wir leider wegen des Weinfestes nicht von innen besuchen konnten, aber für ein paar Gruppenfotos und etwas Info über das Gebäude war auch draußen Gelegenheit.
Weiter ging es durch den Durchblick Richtung Nymphenburger Park, aber kurz davor hatten wir unser Ziel, „Zum grünen Baum“ schon erreicht. Die Bedienungen dort waren sehr über unser frühes Erscheinen überrascht, obwohl ich uns für 11 Uhr angekündigt hatte, aber sie handelten spontan und so konnten wir doch noch unsere Weißwürste und Brezen mit einem frischen Bier genießen.

Gestärkt strampelten wir zur Würm zurück und folgten deren Lauf bis Allach und schließlich ging es über die Langwieder Seenplatte zurück nach Gröbenzell zu unserer „Garage“, wo wir noch grillten.
Einige Bergsportler, die sich das Radeln sparen wollten, kamen noch der Geselligkeit wegen dazu und so wurde es wie immer noch ein sehr fröhlicher Nachmittag mit ausreichend geschmackigen Salaten zu Fleisch und Würstel und guten Kuchen für hinterher.

Der Anfang unserer traditionellen Aktivitäten war gemacht, es hätten schon paar mehr Bergsportler dabei sein können, aber man muss sich ja auch erst wieder an die neuen Freiheiten gewöhnen. Und das Jahr wird noch einige Gelegenheiten bieten, sich wieder in fröhlicher Runde zu treffen! Auf geht’s!

Eure Silvia Steyerl-Konetzki

 

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