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Liebe Bergsportler,

im Jahr 2019 haben wir doppelt Grund zu feiern:
Die Hütte ist „fertig“ renoviert – und der Verein wird 45 Jahre alt.
Und weil das so schön ist, gibt es heute schon ein Datum für das

HütteFertigFest - 20.07.2019

Ort des Geschehens ist natürlich unsere Hütte.
Buchen kann man dafür noch nicht, aber wer dabei sein will, kann sich den Termin schon mal vormerken.
Weitere Details gibt es dann rechtzeitig vorab.

                                                                                                                                  Euer Vorstand

 

Die von der Arbeitstour „übrig Gebliebenen“ und einige am Sonntag neu Angereisten zählten am Montagabend ganze 19 „Wachwillige“, die unseren Maibaum ein weiteres Mal vor feindlichen Übergriffen schützen wollten.
Zur Stärkung startete der Abend mit dem Angrillen, das Hans Tiefenmoser und Rudi Dirnberger perfekt meisterten.

Während des reichhaltigen Grillbuffets hat Werner im wieder wunderbar aus Skiständer und Planen gebauten Unterstand am Maibaum Wache gehalten.

Unser Vermieter Hans kam später vorbei und erklärte uns, dass die am 1. Mai traditionell durchs Dorf ziehende Blasmusik vom – Zitat – „Heimleiter“ des jeweiligen Haushaltes auf der Straße begrüßt und für einen Schnaps bezahlt werden muss.

So hatte unser Hüttenwart Rudi ab sofort einen neuen Titel: „HEIMLEITER“, der ihm für den Rest der Wache blieb.

Maibaumwache – Frauensache?

Die zweite Schicht der Maibaumwache nach dem Essen übernahmen sechs Damen, die dank ausrangierten Schaffellen und Schlafsäcken und der ein oder anderen Runde Sekt bis Mitternacht aushielten.
Es wurde gesungen und bis dahin kein Angreifer erspäht.

Ab Mitternacht übernahmen dann drei weitere Damen die Wache und harrten bei guten Gesprächen bis 2 Uhr morgens aus. Werner, Bernd und Rudi Burkhart schauten regelmäßig vorbei und fungierten als „Supervisor“ der weiblichen Maibaumwache.

Ab 2 Uhr waren es prompt wieder(mal!) die unermüdlichen Werner und Bernd, die zu zweit die Wache übernahmen – und es wurde dann sehr ruhig um den Baum.

Sie wurden ab 4 Uhr wieder von Rudi Burkhart unterstützt, der mit Werner die letzte, schwierigste Schicht bis zum Morgengrauen übernahm – und natürlich seiner Pflicht als „Heimleiter“ beim Eintreffen der Blaskapelle gegen 8 Uhr morgens nachkam.

Der Maibaum wurde also wieder erfolgreich bewacht und außer einigen, mehrfach vorbeikommenden Autos auf „Spähfahrt“ wurde kein ernsthafter Feind gesichtet. Unser stetig rauchendes Feuer und das ausgelassene Feiern hat offensichtlich deutlich signalisiert, dass es bei uns mal wieder „nix zu sägen“ gibt!

                                                                                                                                                       Gila Dassel

 

Angereist waren zur Frühjahrsarbeitstour 18 Bergsportler, unter Ihnen 5 neue Mitglieder, die teils zum ersten Mal bei einer Arbeitstour dabei waren.

Pünktlich um 9 Uhr ging es am Samstag los bei strahlendem Frühsommer-Wetter. Rudi’s lange Arbeitsliste beinhaltete für die „Mädels“ neben Standards wie Zimmer- und Fensterputzen auch Highlights wie die gesamten Fliesen im Erdgeschoß zu kärchern und den Kamin im 1. Stock zu streichen. Die Männer durften die neuen Spinde aufstellen und dazu (mal wieder) haufenweise Schutt und Gerümpel in der Tenne wegräumen.
Dabei erhielten auch die „neuen“ Männer Ihre „Staubtaufe“. Unser Gang bei den Spinden wurde verlängert und bietet nun Platz für mehr Spinde. Das Projekt wird im Herbst wie angekündigt fortgeführt.

Ein weiterer Höhepunkt der Arbeitstour war die schönen alten Schlitten und Pflüge, die in der Tenne gefunden wurden, auf dem Vordach zur Straßenseite zu platzieren. Nach dem Montieren der Bleche auf dem Dach – eine wackelige Angelegenheit für die Spezialtruppe Rudi Burkhart und Edi Mair – wurden die schweren Einzelteile von Hans mit dem Traktor hinaufgehoben und dekorativ platziert. Da am Montag auch noch die Balkonblumen geliefert wurden, schaut sie jetzt wieder richtig schee aus, unsere Hütte.

Alle haben fleißig gearbeitet und wurden nach viel Staub und Schweiß mit 12 Kilo Schweinebraten und 68 Knödeln belohnt, die von Ruth zu einem wunderbaren Abendessen verarbeitet wurden – und auch noch am nächsten Abend für ein sauguades Tiroler Gröstl reichten. Dank an die Chefköchin Ruth und an die zahlreichen Küchenhelfer für die wunderbare Verköstigung!

Nach einem eher gemütlichen Sonntag wurden am Montag noch einige weitere Arbeiten erledigt – unter anderem der rissige Dielenboden im 1. Stock an der Treppe professionell ausgebessert, so dass man jetzt wieder gefahrlos drüber gehen kann. Danke an alle Beteiligten für eine erfolgreiche und lustige Arbeitstour!

 

Liebe Bergsportlerinnen und Bergsportler,

viele von Euch wünschen sich detailliertere Angaben über unser geplantes Wochenende im Oktober.
Es ist sehr schwierig ohne eine genaue Teilnehmerzahl zu planen.
Deshalb meine Anfrage wer gerne mit möchte. Derzeit habe ich etwas mehr als 20 Anfragen.

Ein Reisebus mit Fahrer der die ganze Zeit zur Verfügung steht kostet:
ca. 2.000.00 €  = ca. 100.00 € pro Person.
Das erscheint mir nicht rentabel.

Als Alternative gibt es:

  • Anreise mit Flixbus.
    Fährt 5x pro Tag incl. S-Bahn-Ticket  für Hin- und Rückfahrt: ca. 50,00 €
  • Anreise mit gemietetem Kleinbus (8 Personen):                   ca. 50,00 €
  • Anreise mit eigenem PKW in Fahrgemeinschaften:              ca. 30,00 €
  • Die Übernachtung wäre im Hotel Sylvanerhof in Klausen
    incl. Frühstück pro Person und Tag:                                         47,00 €
  • Für den Törggelabend rechnet Ihr pro Person:                      ca. 40,00 €

Hier noch die Internet-Adressen für Hotel und Törggelabend:
www.sylvanerhof.com
www.martscholerhof.it

Ich freue mich auf eure konkrete Zusage damit ich baldigst die Zimmer reservieren kann.

                                                                                                                       Euer Karlheinz Beck

Jugendwoche 2018

1.1                                                                                  zoom
Tag eins der Osterferien begann ganz entspannt. Gegen vier kamen wir alle auf der Hütt´n an und fingen sogleich an die Zimmer zu beziehen. Danach wurden Sandra, Rudi und wir Kinder mit dem Skidoo zur Hoametzl-Hütte gefahren. Dort durfte sich jeder einen Schlitten seiner Wahl aussuchen. Und dann gings mit Volldampf ins Tal. Unten angekommen mussten wir die Schlitten leider wieder abgegeben. Als wir wieder wohlbehalten auf der Hütte ankamen, wurden uns die Kletterer vorgestellt, mit denen am nächsten Tag geklettert wurde. Nach dem Abendbrot gab’s noch eine Runde Werwolf (ein Kartenspiel) gespielt und dann ging der Großteil von uns auch schon ins Bett.

Tag zwei begann sehr früh, denn niemand wollte zu spät zum Klettern erscheinen. Nach dem Frühstück packte jeder noch eine kleine Brotzeit ein, dann ging es los. In großen roten Autos wurden wir zur Kletterhalle gefahren, in kleine Gruppen eingeteilt und durften zu klettern beginnen. Es gab leichtere, mittlere, aber auch schwere Routen. Schwierig wurde es an den überhängenden Wänden. Viele hatten den Ehrgeiz und wollten es unbedingt ganz nach oben schaffen. Als dies erledigt war, gingen es nach draußen und wir durften bei schönstem Sonntagswetter draußen klettern. Schließlich fuhren alle ein wenig erschöpft nach Hause. Zurück gab es erst mal Kuchen und Kakao, es wurden kleine Geschenke für die Kletterer unterschrieben, ihnen überreicht und noch zu Abend gegessen.

Am nächsten Tag mussten wir ebenfalls früh aufstehen, weil Eisstockschießen auf dem Plan stand. Also wurden alle Vorrichtungen getroffen und es konnte losgehen. Als jedoch der Eisstockschießplatz gefunden wurde, war er leer. Der zuständige Mann kam erst kurze Zeit später, dann konnten wir loslegen. Es gab zwei Varianten: Erstens draußen, zweitens in einer kleinen Halle. Natürlich wurden beide Varianten ausprobiert. Von den zwei Teams die es gab (Team 1:weit, Team 2:eng) gewann Team 2. Es hatte fast alle Spiele gewonnen. Zur Belohnung durften sich alle noch etwas beim ADEG holen. Als wir zurückkamen, futterten wir alle noch von unseren Süßigkeiten und sperrten sie danach in die Vorratskammer. Noch schnell etwas gegessen und schon ging´s ab ins Bett.

Am nächsten Tag waren wir im Schwimmbad. Um genau zu sein im Aubad. Dort waren wir ab 3 Uhr und sind bis halb 7 dort gewesen. Den Vormittag hatten wir damit verbracht, eine Uhr zu basteln, die bei allen zu einem echt schönen Ergebnis geführt hat. Am Ende der Jugendwoche durfte sich jeder seine Uhr mitnehmen.

Tag sechs war nicht ganz so prickelnd, wie gedacht. Ursprünglich war der Plan, dass wir Bogenschießen gehen, doch da es aus Eimern schüttete, mussten wir auf der Hütte bleiben. Vorteil daran war, das wir schon mal beginnen konnten, die Hütt´n aufzuräumen... denn danach, bzw. am Abend, wurde Werwolf open end gespielt. Das heißt, dass einige bis halb 4 in der Nacht aufblieben. Doch alles hat ein Ende, darum gingen dann die Noch-Nicht-Eingeschlafenen ins Bett.

Tag 7 war die Abreise. Gegen 15 Uhr wurden noch die Urkunden vergeben und bis ca. 16 Uhr waren noch alle auf der Hütte, doch nach und nach fuhren alle nach Hause. Danke Sandra und Rudi für eine tolle Woche!

                                                                                                                                          Text: Lorenz Mothwurf

 

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