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Weihnachtswanderung 2019

Knapp 60 Wanderwillige trafen sich am Samstag am Freizeitheim und zumindest die Temperaturen waren schon mal ganz zapfig-weihnachtlich. Gott oder Petrus sei Dank war es aber in diesem Jahr nicht so stürmisch.

Mit zwei Bussen ging es los Richtung Starnberger See, wo wir beim ersten Stopp die schöne Kirche Mariä Himmelfahrt in Aufkirchen besichtigen konnten. Der Pfarrer a.D. hielt einen interessanten Vortrag zur Geschichte der Kirche und dem Glauben in den heutigen Zeiten. Dank beheizter Sitzbänke ließ es sich trotz der Kälte draußen sehr gemütlich lauschen.

Dann ging es weiter mit dem Bus zum Startpunkt der Wanderung, wo sich eine Gruppe sportlicher Wanderer gleich mal von der restlichen Gruppe absetzte. Diese musste ab und zu mal warten, damit alle mit- und gemeinsam ankamen. Es ging durch eine schöne Landschaft mit vielen Bächen und kleinen Teichen und bald sah man schon die Lichter der Punschstation durch die Dämmerung schimmern. Pünktlich, gerade als es schon ganz dunkel war, kamen alle an der Punschstation an, wo Michi, Peter, Wolfi und Hans uns wieder mit dem herrlichen Punsch und selbstgemachtem Stollen und weiteren Leckereien versorgten.

Und endlich, endlich kam der Nikolaus! Mit Stab und Glocke und dem traditionellen Weihnachts-Gedicht, das die Highlights und Pointen aus dem Bergsportjahr in Reimen zusammenfasste. Für alle, die es verpasst haben, gibt es das Gedicht nochmal als link anbei. Auch die jüngsten Nachwuchsbergsportler sind tapfer mit gewandert und wurden vom Nikolaus dafür besonders gelobt.

Nach nochmal ca. 30 Minuten Wanderung kamen alle heil und hungrig an in Farchach im Restaurant Müller’s auf der Lüften. Die dortige Chefin brachte in Rekordzeit das bestellte Essen auf den Tisch – und alle zum Lachen mit der Feststellung, dass in „der anwesenden Generation ja wohl noch alles in Ordnung war“ mit Unverträglichkeiten und Allergien.

Essen und Stimmung waren super und endlich durften die Bergsport-Kids ihre Nikolaus-Geschenke in Empfang nehmen – und wir alle wieder einer schönen Weihnachtsgeschichte von Margot lauschen.

Mit nur einem Bus ging es um 21.30 wieder Richtung Gröbenzell und es war mal wieder ein gelungener Abschluss des Bergsport-Jahres. Besonderer Dank geht an Karl-Heinz für die tolle Organisation und an alle Helfer, Bäcker und Punsch-Köche. Blöd ist nur, dass man jetzt eigentlich auf keinem Christkindlmarkt mehr etwas trinken kann, weil kein Heißgetränk dort so gut ist wie der Bergsport-Punsch.

Nikolausgedicht 2019

 

 

 

 

 

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Liebe Bergsportler,

aus gegebenem Anlass müssen wir euch darauf hinweisen, dass wir keinen Bioabfall mehr auf den Misthaufen werfen dürfen.

Es zieht Tiere an und verrottet dort auch sehr schlecht, sodass unsere Orangenschalen etc. dann auf den Feldern landen.

Die Vorstandschaft hat daher entschieden, dass der Bioabfall bis auf weiteres in den Restmüll gegeben werden muss.

Weder eine Biotonne noch ein eigener Komposter erscheinen uns praktikabel.

Bitte beachtet das bei euren Hüttenaufenthalten, damit wir keinen Ärger mit unserem Vermieter bekommen.

                                                                                                                                Angelika

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Anfang November fand wie jedes Jahr die JHV im SC Stüberl statt und es kamen 60 Mitglieder und unser Bürgermeister Martin Schäfer als Gast, der auch ein Grußwort sprach und bis zum Ende der Sitzung blieb und so alle Beiträge unserer Vorstandsmitglieder interessiert mitverfolgte.

Wie immer war der Vortrag unseres Kassier Heiner Ruck besonders ausführlich, aber bezüglich unserer Finanzen auch besonders interessant für alle Mitglieder, da ja jeder gerne wissen möchte, was mit unseren Mitgliedsbeiträgen geschieht.

Anhand vieler schöner Fotos ließen der Sportwart, die Hüttenwarte, die Kletterwarte und schließlich unsere Vorsitzende das Bergsportjahr Revue passieren, wobei das Hütte-Fertig-Fest im Juli den absoluten Höhepunkt darstellte, bei dem unser Vermieter Hans Wimmer zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt wurde!

Dieses Jahr wurden besonders viele Bergsportler für ihre mehrjährige Mitgliedschaft geehrt, unter anderem unsere Vorstandsmitglieder Heiner Ruck, Karlheinz Beck und Angelika Biegholdt und besonders die Mitglieder Ingrid Ahrens und Claudia Baumgartner für 40 Jahre im Bergsport. Glückwunsch an alle Jubilare! Nur so kann ein aktives Vereinsleben über Jahrzehnte lebendig bleiben!

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Schon seit Wochen konnte man den Aufruf zur Arbeitstour mit „Rocking Rolf“ auf der Hüttenhaustür bewundern, aber erst eine Rundmail hat die Bergsportler endgültig wachgerüttelt. Schon hatte Rolf seine Mannschaft mit 21 Arbeitswilligen zusammen, wobei eine Gruppe von vier Männern die „Sonderarbeitstour Jugendzimmer“ bildete.

Das Wetter war traumhaft und so gar nicht winterlich, aber dennoch mussten die Geranien der Winterdekoration weichen. Wir rückten den zahllosen Spinnweben mitsamt dem angesammelten Staub auf den Leib, die Betten wurden gereinigt und frisch bezogen, die Fenster und die Küche gründlich geputzt. Es wurde eine Tür im Keller angebracht, die die Malerutensilien verbirgt, neue Lampen für den Außenbereich installiert und sehr viele kleine, aber notwendige Arbeiten durchgeführt.

Während im ehemaligen Holzlager die Jungs von der Sonderarbeitstour sich mit Findlingen in der Wand und alten Balken abmühten, stieg eine Truppe aufs Tennendach und deckte dieses an der kaputten Stelle ab. Hans entsorgte gleich die alten Dachplatten und so wurde schon für den Zimmerer vorgearbeitet.

Alle waren sehr fleißig und wie immer gab’s zur Belohnung am Abend nach einem arbeitsreichen Tag den schon legendären Schweinsbraten, zubereitet von Bärbel. Der Vertragspartner war auch dazu eingeladen und erst viele Biere später machte er sich auf den Nachhauseweg.

Auch fand sich eine Schafkopfrunde zusammen und diese ebenfalls erst sehr spät ein Ende.

Am Sonntag gingen manche noch auf die Berge, Rolf bereitete das Betonieren im Jugendzimmer vor, die Terrassenbänke wurden in die Tenne geräumt und dann machten sich langsam alle auf den Heimweg.

Auch wenn wir es alle noch nicht so recht wahr haben wollen: der Winter kann kommen! Die Hütte ist gerüstet für die kommende Schisaison und wir sagen Danke an alle fleißigen Helfer!

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Bergsport Motorradtour die 2.te
Oder wie echte Biker sagen: „680 Gramm Wurst reicht für mich allein grad so“

Am Donnerstag den 25. Juli machten sich Rolf, Hubsi, Wolfi, Franz, Jan und Paul bei traumhaften Sommerwetter auf ihren Feuerstühlen auf den Weg zum gemeinsamen Treffpunkt ‚Hütte‘. Und nachdem es keine Zufälle gibt haben sich Rolf, Hubsi und Paul schon mal am Walchsee ‚zufällig‘ bei einer Kaffeepause am See getroffen und die letzten Kilometer gemeinsam abgerissen.

Am Abend sind alle wohlbehalten eingetroffen, die meisten ohne Strafzettel durch die örtliche Schandarmerie (ja, auch Österreicher haben Radarpistolen). Und was ein echter Biker ist braucht am Abend ein Bier um den Staub von der Zunge zu spülten…und manch einer 680 Gramm Wurst für’s Abendessen. Soll ja keiner hungrig ins Bett gehen ?.

Am Freitag bei strahlendem Sonnenschein übernahm dann Road-Captain Hubsi das Kommando. Früh ging es raus und auf die ‚Mega-Alpen-Tour‘. Gesamt über 390 KM! Start auf der Hütten und dann über Saalfelden – Dienten – St. Johann im Obertauern – Pongau – Wagrain nach Mayerdörfl zur Kaffeepause im Niederbergstüberl. Die zweite Etappe an diesem Tag führte über gefühlt 1.000 Kurven nach Unternberg, zum Katschberg und dann zum Mittagessen am frühen Nachmittag in die Grizzly Biker Bar in St. Margarethen im Lungau. Unsere Stahlrösser von BMW, Triumph und Harley-Davidson durften im Schatten der Liftstation Pause machen und wir Biker habe es uns mit alkoholfreiem Bier gemütlich gemacht.

Dann aber wieder ‚aufsatteln‘ und durch den Naturpark Sölktaler zum Sölkpaß auf 1.790 Meter Seehöhe. Unser nächster Stopp am späten Nachmittag dann im idyllischen Ramsau am Dachstein. Und einige Biker genossen dann zum ersten Mal in ihrem Leben eine echte Malakofftorte.

Nach weiteren 2 ½ Stunden und einem gewonnen Wettrennen gegen ein zünftiges Sommergewitter mit Sturm um Saalfelden sind wir um 20.07 Uhr wieder auf unserer Hütt’n gewesen. Glücklich, durstig und hungrig.

Am Samstag, nachdem wir Rolf ausgiebig verabschiedet hatten, ging es dann zu fünft bei Sonne wieder ‚on the Road‘. Über Schneizelreuth zum beliebten ‚Kuchenstop‘ im Cafe Reber nach Bad Reichenhall. Die Hochalpenstrasse war unser nächstes Ziel und herrliche Ausblicke haben das Kurvenwetzen noch schöner gemacht. In St. Kolomar legten wir eine voll vegetarische Mittagspause in der Tauglerei ein. Sau guad…auch ohne Wurst. Danach waren wir gleich so gestärkt, dass wir übermütig wurden und die asphaltierten Straßen verlassen haben. Bis auf einen Bergbauernhof in Scheffau im Tennengebirge haben wir es mit unseren Ponys geschafft, dann mussten wir mit Hilfe der Bergbauerin umdrehen und ins sichere Tal zurückkehren. Über Bischofshofen und Höchkönig bzw. Dienten ging es wieder nach Saalfelden. Und diesmal wurden wir richtig nass am Nachmittag, aber was ein echter Biker ist hat auch einen Tauchanzug und bleibt trocken. Nach 260 km hatten es unsere Stahlrösser wieder geschafft und parkten trocken in der Tenne.

Bei kühlem, Fast-schon-Herbst-Wetter erfolgte am Sonntag der Abritt von der Hütt’n über den Tatzelwurm zum Schliersee. Entspannt rollten wir bis Holzkirchen und nach der Verabschiedung ging es auf die ‚Dosenbahn‘ für jeden nach Hause.

Es waren 2 ½ lustige, kurvige, entspannte, rasante, sichere, sonnige und benzingetränkte Tag…wir freuen uns schon auf die fest geplante Wiederholung in 2020 mit Road Capitain Hubsi…ride on!

Paul

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