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Die 4 Musketiere vom Bau - Sonderarbeitstour „Blaues Zimmer“

Werner reiste bereits am Sonntag, den 7.Oktober an und hatte bis zum Eintreffen von Hubert am Montag bereits bis auf 2 Betten alle anderen Möbel des blauen Zimmers auseinandergeschraubt und weggeräumt.

Rolf und sein Sohn Stefan kamen am späten Montagnachmittag an und fanden das blaue Zimmer leer vor. Am Abend wurde dann geplant und gemessen und „hirngestürmt“ für die zusätzliche Tür…. Und am Dienstag ging’s dann so richtig los mit dem Durchbruch der Tür mithilfe des Fichtenmopeds, Verlegen der elektrischen Leitungen und das Setzen der ersten Stützen für die neue Wand aus Zirbenholz. Die Tür des gelben Zimmers wurde ausgebaut und oben eingesetzt, wobei der Kamin etwas im Weg war und um eine Ecke verkleinert wurde. Die neue Wand wurde gedämmt und bekam die Zirbenlattung. Unser zweiter Hüttenwart Rudi reiste am Donnerstag an und hat die Elektroleitungen angeschlossen, so dass schließlich am Freitag alles wieder eingeräumt werden konnte.

Doch damit nicht genug: falls die Tenne für das „Hütte-fertig-Fest“ benötigt werden sollte, haben die tapferen Baumusketiere (da sie ja mit dem harten Vertragspartner Hans verhandeln mussten!) diese von 5 m³ Altholz befreit und schon mal aufgeräumt! Außerdem hat Rolf das Brennholz zum Sägen in Waidring aus dem Wald geholt, so dass die Sägertruppe am Samstag genug zu tun hatte und wir im Winter nicht frieren müssen. Dazu musste jedoch erst ein neues Holzlager in der Pferdebox gebaut werden, dank der anderen Baumusketiere!

Da die Betten in den neuen Zimmern bereits gesäubert waren, hatte der Reinigungstrupp etwas weniger zu tun, aber es gab bei der

Herbstarbeitstour am Wochenende noch genügend zu bewältigen!

Insgesamt waren 17 Bergsportler vor Ort, um die nötigen Arbeiten zu erledigen: die Blumenkästen, trotz der vollen, wunderschönen Blüten leeren und mit Daxen bestücken, alle Zimmer samt den Fenstern säubern, Holz sägen und einlagern. Doch wer arbeitet, soll nicht hungern und so wurde von Bärbel (trotz ihrer Erkältung) mit Christina sauber aufgekocht----ein sauguada Schweinzi mit Rolfs Spezialknödel und Blaukraut! Ein Verdauungsschnaps hinterher und selbst unser Vertragspartner Hans hat sich sauwohl gefühlt!

Am Sonntag gab’s noch die letzten Arbeiten zu erledigen und schließlich leerte sich die Hütte…. die Kranken (die immer mehr wurden!) eilten nach Hause, um sich auszukurieren, die Gesunden wanderten noch in der wunderschönen Herbstlandschaft, bevor sie sich in den Stau auf der A8 stellten!

Liebe Bergsportler, freut euch auf die neuen schönen Zimmer und deren angenehmes Schlafklima und keine Angst…..das gelbe Zimmer unten bekommt auch noch eine neue Tür!

Und wir sind noch auf der Suche nach neuen Namen für diese zwei Zimmer!

Hell- und dunkelblau, 4er und 6er Blau, großes und kleines blaues Zimmer haben wir schon, fällt euch noch was Besseres ein?????

                                                                                                                    Hubert Fassbender
                                                                                                                    Silvia Steyerl-Konetzki

 

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Liebe Bergsportler,

bitte unbedingt die gewaschenen Hand / Geschirrtücher wieder auf die Hütte
zurückbringen oder mitbringen lassen.

Vielen Dank

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Liebe Bergsportler,

hier wird euch anhand einer Fotostory der Umgang mit den neuen Gästekarten erklärt.

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Neue Gästekarten Erklärung vergrößern

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Tag 1:

Los ging’s am Donnerstag, den 28. Juni: Rolf, Hubert und Jan fuhren vormittags bei leichtem Regen von Utting über den Sylvensteinspeicher – Zillertal - Gerlos – Zell am See nach Hochfilzen. Die angefallenen 300 km wurden zeitweise bei strömenden Regen absolviert. Aber was ein echter Biker ist, der lässt sich von so a bisserl Regen doch nicht aufhalten! Peter fuhr auf direktem Weg über die Autobahn am Nachmittag – auch bei strömenden Regen – zur Hütte und machte erstmal Feuer, worüber sich die durchnässten und durchgefrorenen Nachzügler sehr freuten! Man(n) wärmte sich auf und ging anschließend in die Tour Rast zum Abendessen.

Tag 2:

Der Freitag zeigte sich bis zum Nachmittag sehr regnerisch. So blieben wir im Trockenen und sorgten für kulinarische Abwechslung. Vom Metzger Horngacher gab es zur Stärkung für die bevorstehende Tour Schweineschulter, Nacken, Bauch, Spare Ribs und Schweinswürstel aus dem Backofen. Der Hubert lehrte uns ein neues Kartenspiel und die Tour für den nächsten Tag wurde geplant.

Tag 3:

Ein trockener sonniger Tag erwartete uns. Nach dem Frühstück bestiegen wir fünf unsere Mopeds und machten uns auf den Weg. Die Tagestour führte uns von Hochfilzen über Saalfelden, Maria Alm, über die Hochkönigstraße, den Dientenersattel, Bischofshofen und durchs Lammertal auf die Postalm, wo wir auf 1170 m eine Pause zum Kaffeetrinken einlegten.

Der Abstieg auf Rädern führte uns zum Mittagessen an den schönen Wolfgangsee. Weiter ging’s zum Fuschlsee über Hallein. Nach einer kurzen Grenzüberquerung nach Deutschland ging es nach Berchtesgaden, über die Deutsche Alpenstraße und über Schneizlreuth schließlich wieder zurück nach Österreich.

Hubert und Jan verließen uns auf deutschem Boden, um nach Hause zu fahren. Wir übrigen drei Buben fuhren über Lofer und Waidring zurück zur Hüttn.

Tag 4:

Da waren’s nur noch drei. Bei blau-weißen Himmel fuhren wir von Hochfilzen über Kitzbühel – Pass Thurn – Gerlos Pass bis ins Zillertal. Auf der Zillertaler Hochalpenstraße gab es im Zellberg Stüberl ein zünftiges Mittagessen und anschließend wurde die Heimreise über den Sylvenstein-Speicher – Achensee – Lenggries – Bad Tölz bis nach Seeshaupt angetreten.

Fazit: Alle hatten großen Spaß auf der Hütte und beim gemeinsamen Ausfahren und waren sich einig, den ,,Mopedausflug“ ab 2019 als offizielle Bergsport-Veranstaltung anzubieten.

Interessierte Bergsport-Biker können sich schon mal das letzte Juni Wochenende 2019 vormerken.

                                                                                                                                         Ride on!

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Nachdem unter der Führung von Andrea und Michi Erhart letztes Jahr die erste Etappe des Isarradweges von Mittenwald bis München mit einer Übernachtung in Bad Tölz durchgeführt wurde, ging es am Samstag, den 9. Juni von München aus weiter bis Landshut. Es trafen sich 18 Bergsportler in aller Frische um 8.30 Uhr vor dem Deutschen Museum und nach einer kurzen Reparatur und allgemeiner Begrüßung ging es auch schon los Richtung Norden.

Nur wenige Jogger und andere Radler waren am Morgen unterwegs und so ging es recht flott voran zwischen den wunderschönen Villen von Alt-Bogenhausen am einen und dem Englischen Garten am anderen Ufer. Wir überquerten eine Brücke, auf der bei der Weihnachtswanderung vor zwei Jahren die Punschstation stand – aber diesmal natürlich ohne Punsch!

Schnell waren wir aus der Stadt heraus und genossen Idylle pur mit dem Fluss auf der einen und den lichten Auwäldern auf der anderen Seite. Schmetterlinge auf den blühenden Blumen und viele Wasservögel begleiteten unsere Fahrt. Bald wiesen die Flugzeuge über unseren Köpfen auf den nahenden Flughafen hin: das erste Etappenziel Freising war nicht mehr weit! Dort wurden wir bei der Weißbierbrauereigaststätte Huber in der Innenstadt mit frischem Weißbier und Weißwürsten belohnt.

Ab Freising radelten wir – ab da immerhin noch zu 14t – weitere 18 km bis zum nächsten Stopp in Moosburg. Bei der wohlverdienten Kaffeepause gab es sehr gute Kuchen, die wir uns mit einem schönen Blick auf das Münster schmecken ließen.

In der Ferne war es mittlerweile recht dunkel und wir befürchteten, in ein Gewitter zu geraten. Aber Petrus war uns hold und ließ es zwar in Landshut regnen – aber netterweise nur bis kurz bevor wir in Landshut ankamen.

Nach rund sieben Stunden ließen wir uns ein letztes Mal an der Isar nieder und stießen auf die gelungene regen- und unfallfreie Radltour an.

Zurück ging es dann mit dem Regionalzug, so dass wir 1,5 Stunden später wieder zurück in Gröbenzell waren.

Danke an Andrea und Michi und wir freuen uns schon auf die letzte Etappe bis zur Mündung der Isar
in die Donau im nächsten Jahr!                                       

                                                                                                                            Silvia Steyerl-Konetzki

Radltour Landshut Gruppe klein
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