Damit wir nicht zu nah an unserem Hüttenfest sind, hatten wir den Termin fürs Garagengrillfest auf den ersten Freitag im September verlegt.
Leider war das Wetter doch sehr herbstlich und viele Bergsportler noch im Urlaub, so haben wir die Grillqualität des griechischen Restaurants Meteora getestet.
20 Bergsportler verbrachten dort, immerhin auf der beheizten Terrasse, einen angeregten Abend mit gutem Essen und Getränken.
Im nächsten Jahr können wir wieder unseren bewährten Termin nehmen und hoffen dafür schon mal auf Sommerwetter.
Dankeschön ... „und Los geht’s“ hieß es am Samstagabend um 18 Uhr bei (noch) herrlichstem Sommerwetter und über 70 feierwilligen Bergsportlern von 3 bis 84 Jahren und einigen Nachbarn aus Hochfilzen.
Zuvor waren am Freitag schon ab Mittag die Vorbereitungen für das Fest angelaufen. Die Tenne wurde geräumt, gefegt und gesaugt (!) , Biertische aufgestellt, Papierbahnen als Deko aufgehängt und die Light-Show fachmännisch installiert.
Dass unsere Chefin Angelika beim Gläserholen versehentlich auf dem Dachboden eingesperrt wurde und Edi beinahe ein Bitumen-Teil auf den Fuß fiel, tat den Vorarbeiten – und derVorfreude - keinen Abbruch.
Der Freitagnachmittag ging dann auch direkt in ein ausgiebiges „Vorfeiern“ über, was nicht zuletzt durch Edi’s Spezial-Campari-Getränk und dem Anzapfen des ersten Bierfasses sehr heiter ausfiel.
Der Samstag begann mit strahlendem Sommerwetter und der superpünktlichen Abfahrt zum Schaubergwerk Leogang. In zwei Gruppen aufgeteilt und mit Helmen ausgestattet gingen die 30 (von Heiner zweimal durchgezählten) Bergsportler inkl. 5 Kindern los zur Führung durch das Bergwerk, die sehr interessant und anschaulich war und einen teils sogar ein wenig schaudern ließ. Einmal wegen der sehr engen, niedrigen und feuchten Schächte, durch die man (Gott sei Dank mit Helm) klettern musste und zum anderen wegen der Bedingungen, zu denen Arbeiter und Kinder damals die Erze abbauen mussten. Da war man schon froh, ein paar hundert Jahre später geboren zu sein und nach nur 1 Stunde wieder an die Sonne zu kommen.
Danach gab es eine gemütliche Jause in der kleinen Jausenstation Knappwirt, wobei sich das Essen etwas in die Länge zog, dafür aber umso besser schmeckte. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Diana für die Vorbereitung dieses wirklich tollen Ausflugs.
Schon während der Besichtigung waren die Vorbereitungen auf der Hütte weitergegangen. Tolle Blumengestecke von Rita und ihren Helfern wurden gesteckt, Nachtische und Salat vorbereitet und das Buffet-Zelt aufgebaut.
Um 18 Uhr waren die meisten Gäste versammelt und bekamen erstmal einen Aperitif und ab 19 Uhr – nach dem obligatorischen Gruppenfoto – ein wirklich sehr gutes Essen serviert. Von Markus wieder bestens musikalisch unterstützt, war ab spätestens 21 Uhr die Tanzfläche voll und von Schlagern über österreichische und bayerische Klassiker bis AC/DC für alle wieder was dabei.
Nach längerem Warten beehrte uns dann auch unser Vertragspartner Hans nach getaner Arbeit und so konnte Angelika uns endlich mit Ihrer – wieder sehr inspirierenden und lehrreichen wie lustigen – Rede zum Thema österreich-bayerisch-deutsche Beziehungen erfreuen. Da kurz zuvor bekannt wurde, dass Hans gerade seinen 70.Geburtstag gefeiert hatte, bekam er exklusiv ein Bergsport-Sweatshirt und die Ehrenmitgliedschaft in unserem Verein geschenkt.
Hans revanchierte sich mit einer bewegenden und auch sehr lustigen (das Parken werden einige auch noch lernen) Rede zu unserer speziellen bayerisch-österreichischen Freundschaft und einem Geschenk an die Chefin (Stichwort „süße Maus“ ;-) und den „Bauleiter“ Rolf sowie einem 50l-Fass Bier, damit uns auch ganz sicher nicht das Bier ausgeht.
Pünktlich zum Dessert setzte das Gewitter und Regen ein, so dass der Weg zwischen Hütte und Zelt kurzzeitig durch ein Sonnenschirm-Shuttle bewältigt und das Tor der Tenne wegen Wind zugenagelt werden musste.
Bleibt noch zu erwähnen, dass unsere Vroni alle mit ihren Gesangs- und Tanzeinlagen begeisterte und die letzten Feierwütigen das Fest gegen ca. 4 Uhr beendeten.
Gegen 12 am nächsten Mittag waren schon die gröbsten Aufräumarbeiten erledigt, das Zelt getrocknet und eingepackt und 100e Gläser gespült.
Und auch wenn die Hütte nun „fertig“ ist, mit Feiern sind wir noch lang nicht fertig und es darf festgehalten werden, dass die 50-Jahr-Feier bereits in Aussicht gestellt wurde.
Darauf freuen wir uns schon jetzt und sagen an dieser Stelle noch einmal Danke an alle Helferinnen und Helfer, die mit angepackt, aufgebaut, geputzt, gespült und Kuchen und Desserts gezaubert haben.
Wie immer an Christi Himmelfahrt trafen sich 22 Bergsportler in Gröbenzell zur alljährlichen Vatertagsradltour. Wir schwangen uns auf die Radl und fuhren an der Amper entlang in Richtung Dachau. Unterwegs hielten wir an einer wunderschönen Orchideenwiese und an der Gündinger Wacholder Heide an. Die dort wachsenden Pflanzen und die schöne Landschaft wurde bewundert, anschließend ging es ordentlich bergauf bis zum Schloss Dachau.
Dort genossen wir den tollen Ausblick über Dachau und München hinweg bis zu den im Dunst liegenden Alpen. Anschließend ging es den Schlossberg in rauschender Fahrt wieder hinunter bis zum Stadtkeller von Dachau.
Dort gab es kalte Getränke und heiße Würstel. Gut gestärkt radelten wir dann zurück nach Gröbenzell. Dort wartete bereits das aufgebaute Zelt und der angeheizte Grill mit Steaks und diversen Salaten auf uns.
Gemeinsam genossen wir den wunderschönen Feiertag und ließen ihn spät nachmittags gemütlich ausklingen. Wir freuen uns schon auf die Vatertagsradltour 2020!
Wie wäre es, mal wieder mit einer Pauschalbuchung auf die Hütte zu fahren? Außerhalb der Schulferien und der Wintersaison kann die Hütte für 580 Euro exklusiv für ein Wochenende mit Freunden und Familie gebucht werden. Vielleicht steht ja demnächst ein Geburtstag oder Jubiläum oder ähnliches an? In diesem Jahr – und natürlich auch für 2020 – sind noch einige Termine frei!