Wie immer haben die Biker ein Wochenende im Juli ausgesucht, an dem es sicher regnet, aber die Protagonisten Wolfi, Franz, Peter, Hubert und Gastbiker Kurti haben sich dem heldenhaft gestellt.
Nur Hubert war bereits auf der Hütte und konnte so die Küche schön einheizen, damit die durchnässten Fahrer am Freitag sich schnell aufwärmen konnten. Es war dann noch ein sehr geselliger Abend und so manche Ratschläge für Lebensprobleme wurden gemacht.
Wegen des Dauerregens musste die Samstagstour nach Reit im Winkel leider etwas verkürzt werden, war dennoch sehr schön, aber dazu kam dann noch eine Fahrt nach Saalfelden, wo zwei Seiten Lachs abgeholt werden wollten.
Peter, der Chefkoch hat diese karamellisiert und somit dem Wochenende das kulinarische Highlight aufgesetzt.
Auch der Sonntagmorgen zeigte sich noch von seiner grauen und nassen Seite, aber die Rösser wurden gesattelt und schon bei Kitzbühel waren die Straßen trocken und die ersten Sonnenstrahlen ließen sich blicken. Ab Mittersill endlich das perfekte sonnige Motorradwetter und die Strecke über Gerlos und die Zillertaler Hochalpenstraße, die meist über die Baumgrenze führt und zu den schönsten Panaromastrecken der Alpen gehört, wurde somit zu einem Hochgenuss. Weiter über Achensee und Sylvensteinspeicher ging es nach Hause, wo alle gesund und munter am späten Nachmittag ankamen.
Auf ein Neues im nächsten Jahr und hoffentlich mal mit mehr Sonne!
Bei traumhaftem Radlwetter trafen sich am 5. September neun Bergsportler in Herrsching zur Tour um den Ammersee.
Wir fuhren entgegen dem Uhrzeigersinn, so hatten wir den schwierigeren Teil über die Breitbrunner Höhen am Anfang, als alle noch frisch waren.
Natürlich waren hier die E-Biker im Vorteil, ließen uns „analogen“ Radlern aber auch eine Chance.
Ab Stegen ging es dann eben dahin. Die erste Rast zum Mittagessen war im Pavillion am See in Utting. Weiter ging die Fahrt durch das Vogelschutzgebiet am Südende des Sees, wo wir Milane beobachten und einen tollen Blick auf die Alpen genießen konnten.
In Aidenried gab es für Mutige eine Badepause, die anderen begnügten sich mit Cappuccino.
Nach 47 km erreichten wir wieder Herrsching, wo wir den Tag am See mit einem Cocktail oder Weißbier ausklingen ließen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer für den schönen Tag und auf ein Neues im nächsten Jahr.
die Corona-Pandemie hat uns weiterhin im Griff und auch für den Winter ist nicht mit einer Änderung zu rechnen.
Überall steigen die Infektionszahlen, daher haben wir die Regeln für die Belegung in der Wintersaison anpassen müssen.
Anders lassen sich die Abstandsregeln nicht einhalten.
Bis 30. April 2021wird die Zahl der Buchungen auf der Hütte auf 24 Personen begrenzt. Die genaue Anzahl Personen pro Zimmer steht auf der Homepage, die oberen Betten in den Zimmern können nicht belegt werden.
Gäste können nur noch kurzfristig (vier Tage vorher) angemeldet werden, wenn noch Betten frei sind.
Die begrenzte Personenzahl gilt nicht nur für die Betten, sondern auch für die Aufenthaltsräume, d.h. extern untergebrachte Gäste oder auch Mitglieder dürfen sich nicht in der Hütte aufhalten.
Die Stornofristen werden vorläufig aufgehoben. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht auf die Hütte fahren will oder kann, darf jederzeit absagen, dies gilt auch für die Weihnachts- und Faschingsferien.
Zu den Januar-Wochenenden, an denen nach derzeitigem Stand mehr als 24 Personen gebucht haben, können wir noch keine verbindliche Aussage machen.
In der Hoffnung, dass wir alle gut durch den Winter kommen!
Eure Vorstandschaft
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Gut geladen – Wichtiger Hinweis für E-Auto-Fahrer!
Bitte für das Aufladen von Elektro-Autos nur die Steckdose rechts neben der Haustüre, am zweiten Querbalken unterhalb des Balkons, benutzen (siehe Bilder!). Nur diese ist ausreichend gesichert, um z.B. einen Kabelbrand zu verhindern.
Den Betrag für den geladenen Strom (pro kWh- 0,50€) bitte anschließend einfach in die Getränkekasse einzahlen.
Am 19. Juni 2020 fuhr eine kleine Corona-Eingreif-Truppe zum ersten Mal seit Mitte März wieder auf unsere Hütte, um die Lage vor Ort zu sondieren und die Hütte wieder fit für die Wieder-Öffnung zu machen. Es waren insgesamt 11 Tatkräftige – Vorstandsmitglieder mit „Anhang“ – am Start.
Dank der Unterstützung von Hans, der zwischendurch nach dem Rechten geschaut hat, war die Hütte in einem guten Zustand und abgesehen von der Heizung, die erstmal nicht anlief, a bisserl Staub und einigen Spinnweben sah alles ganz gut aus.
Dank den magischen Heizungs-Heilungs-Händen von Rudi ging die Heizung dann doch wieder an und es gab schon am Freitagabend wieder warmes Wasser. Nur die Fußbodenheizung in den Bädern ging noch nicht, was für ein paar kalte Füße bei der Morgenwäsche sorgte. Aber es gab ja dann Einiges zu tun, so dass uns schnell wieder warm wurde.
Da die Frühjahrsarbeitstour nicht stattfinden konnte, musste die Hütte einmal gründlich durchgeputzt und vom Staub der Wintersaison plus der Schließungs-Monate befreit werden. Das war allerdings eine Knochenarbeit, die von der reduzierten Truppe aber sämtlich bewältigt wurde.
Rudi hat diesmal das Betten-und das Badputz-Team jeweils pärchenweise besetzt, was für heiteren Gesprächsstoff sorgte J, aber in beiden Fällen (sowohl bei den Dassel-Büchers als auch bei den Klauser-Beutelbergers) einwandfrei und ohne Paartherapie von statten ging. So sind im Bad alle Fugen gereinigt und die Kacheln gescheit geschrubbt sowie der teils zentimeterdicke Staub unter Matratzen und Lattenrosten in den Zimmern beseitigt worden. Das Team Silvia hat sich um die Fenster, Kühlschränke, Speise- und Getränkekammer sowie Stubn gekümmert und Paul hat unseren Ofen geputzt bis er wieder glänzte wie neu.
Außerdem wurde die alte Winterbepflanzung entfernt und Terrasse und Grill für die Sommermonate hergerichtet.
Zusätzlich haben wir die Corona-Maßnahmen vor Ort umgesetzt, Desinfektionsmittel verteilt und die Regeln festgelegt. So sind zum Beispiel in den Bädern die beiden mittleren Waschbecken gesperrt und in den Doppel-Duschen nur noch eine Dusche offen. Hier sollte man ab jetzt einfach kurz warten, bis die benutzbaren Becken und Duschen frei sind. Alles weitere steht ja in den Regeln, die schon verschickt und ausgehängt wurden.
Unser aller Rudi hat das ganze wie immer hervorragend angeleitet und konnte am Ende alle Punkte von seiner Corona-Arbeitsliste streichen, inklusive ein paar mehr, die uns noch aufgefallen sind. Belohnt wurde der Fleiß wieder von Ruths wunderbarer Kochkunst und dem obligatorischen Schweinsbraten mit Knödeln.
Vertragspartner Hans hat sich echt ein bisschen gefreut, uns mal wieder zu sehen – und kam zu später Stunde auf ein Stück Schweinebraten und ein bis zwei Bier vorbei. Und obwohl es fast durchgehend regnete und es mit so wenig Leuten echt schweißtreibend war, waren wir alle sehr froh, mal wieder auf der Hütte zu sein und diese wieder für alle Bergsportler besuchbar zu machen.
In diesem Sinne heißt es jetzt: O’gricht is!
Wir freuen uns auf zahlreiche Buchungen in den nächsten Monaten!