Wir öffnen unsere Hütte wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ab sofort könnt ihr buchen und euch dort eine schöne Zeit machen – natürlich unter Einhaltung aller Bestimmungen, die Corona nach wie vor für uns bereit hält.
In der Anlage findet ihr die Ein- und Rückreisebestimmungen nach und von Österreich sowie die angepassten Hygieneregeln für den Aufenthalt auf der Hütte.
Außerdem gibt es eine weitere Liste, in die ihr euch bitte eintragen müsst für die Nachweise von Impfung bzw. Test.
Vielen Dank nochmal an die schnelle Einsatztruppe, die unsere Hütte wieder bezugsfertig gemacht hat an Pfingsten.
Sollten weitere Lockerungen bzgl Einreise oder Testpflicht während des Aufenthalts kommen, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.
Heute haben wir Abschied genommen von unserem Ehrenmitglied Alfons Schönmaier, der am 17. März im Alter von 85 Jahren verstorben ist.
Fonsi war Gründungsmitglied der Abteilung Bergsport am 25.9.1974 und übernahm zunächst den Posten des ersten, später des zweiten Vorsitzenden.
Ab 1976 war er Hüttenwart und hatte diese wichtige Position für sagenhafte 24 Jahre bis ins neue Jahrtausend.
Alle wichtigen Arbeiten vom ersten Ausbau des alten Bauernhauses zu einer bewohnbaren Unterkunft für die Bergsportler hat er angeleitet. In den ersten Jahren gab es bis zu fünf Sonderarbeitstouren im Jahr.
Dann wurde die Stube geteilt und ein Kachelofen eingebaut. Diese Arbeit haben zwar vor allem Volker und Leo ausgeführt, aber der Hüttenwart wollte natürlich alles unter Kontrolle haben und schaute immer mal vorbei.
Auch der Schwamm in der Küche im Jahr 1996 und dessen Beseitigung haben ihn auf Trab gehalten.
Im November 2000 übergab er sein Amt an Rolf und Mario und begann, seinen Ruhestand mit seiner Frau Traudl und dem Wohnmobil zu genießen.
In diesen Jahren organisierte er jedes Jahr Ausflüge für die Bergsportler, z.B. seine beliebten Frühlingswanderungen auf den Wallberg oder auch mal nur bis Emmering, je nach Wetter und Stimmung.
Als Skilehrer für unsere Bergsport-Zwergerl hat er sich bei der Mutter-Vater-Kind-Woche unentbehrlich gemacht – die Kleinen haben ihn sehr geliebt.
Als wir dann nach dem Brandschaden 2009 unser Bergsportheim in St. Jakob aufgeben mussten und in Hochfilzen ein neues Haus fanden, war Fonsi wieder mit von der Partie! Schließlich gab es auch hier wieder unglaublich viel zu tun und wir waren froh und dankbar, dass er uns mit seiner langen Erfahrung und handwerklichem Geschick zur Seite stand.
Wir werden unseren Fonsi sehr vermissen, einen wahren Kameraden mit unheimlich großem Herzen.
Angelika und die Vorstandschaft im Namen aller Bergsportler
Am 1. Oktober verstarb unser Bergsportkamerad Helmut Seißl.
Helmut war seit über 45 Jahren Mitglied im Bergsportverein Gröbenzell. Nach der Gründung der Abteilung hat er maßgeblich dazu beigetragen, unsere Hütte in St. Jakob zu finden und für den Verein zu pachten.
Seiner Frau Hildegard und seiner Tochter Andrea sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.
Die Bergsportler werden Helmut immer in guter und dankbarer Erinnerung behalten. Angelika im Namen der Abteilung Bergsport
Nachdem schon die Frühjahrsarbeitstour wegen Corona mit wenigen Teilnehmern in den Juni verschoben worden war, stand die für den Herbst auch auf der Kippe, weil Tirol zum Risikogebiet ernannt wurde und somit Quarantäne bzw. Coronatest nach dem Wochenende drohten. Aber es gab doch noch einen Ausweg und zwar die 48-Std.-Regelung, nach der man sich für 48 Stunden in Tirol aufhalten darf ohne die oben genannten Konsequenzen zu erwarten.
So konnte auch die Sonderarbeitstour mit den Vätern Michi und Christian und den Helfern Rudi und Werner ab Donnerstag unter der Leitung von Rolf durchgeführt werden, bei der die Auffahrt zur Tenne isoliert (für das geplante Jugendzimmer darunter) und betoniert werden. Am Freitag war alles erledigt und die Truppe reiste nach einer Stärkung am Nachmittag ab.
Am Abend übernahm Rudi außerplanmäßig die Arbeitstour mit seiner Ruth und neun weiteren Helfern (darunter auch unsere Chefin), um die Hütte für den Winter klar zu machen, wie auch immer dieser sein wird.
Eine Männertruppe kümmerte sich um das Holz, die Frauen um die Beseitigung des Schmutzes und der Spinnweben, einige Dinge wurden repariert und schließlich die Abflussrohre mehrfach mit Kärcherkraft durchgespült, um die aufgetretenen Verstopfungen zu beseitigen.
Da die Wettervorhersage so schlecht war, entschieden wir schließlich, doch die wunderschönen Geranien zu entsorgen und der Holztrupp hat die Kästen mit Daxen dekoriert, die Angelika und Silvia vom Berg geholt hatten.
Als Belohnung gab es wie immer einen sauguaden Schweinzi, zubereitet von Ruth und der Abend konnte gemütlich – mit genügend Abstand – ausklingen.
Am Samstagnachmittag war das Wetter schon umgeschlagen und auch der Sonntag war sehr regnerisch, so dass es alle nach Hause zog anstatt auf die Berge. Es hatte ja bereits zwei Wochen zuvor geschneit und auch am Sonntag wurde wieder Schnee erwartet, den keiner auf dem Nachhauseweg wollte.
Da alle die Nachrichten per Internet verfolgt hatten, wussten wir, dass wir vom Risikogebiet Tirol ins Risikogebiet Fürstenfeldbruck fuhren.
Mal sehen, was der Herbst und Winter noch bringen und ob wir diese Jahreszeiten auf der Hütte genießen können. Aber mit Einhaltung der Coronavorgaben können bestimmt viele Bergsportler besonders außerhalb der Wochenenden ungetrübte Ferien auf der Hütte genießen.
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Sondersrbeitstour, Betonieren der Rampe zur Tenne.
Coronabedingt wurde die Sonderarbeitstour „Betonieren der Rampe zur Tenne" bzw. Decke über dem neuen Kinderzimmer vom Frühjahr 2020 auf den Herbst 2020 verschoben.
Unter der Aufsicht von Hüttenwart Rolf hat sich eine kleine, aber leistungsstarke Truppe, bestehend aus Michi, Christian, Werner und Rudi Kasinek am Donnerstagnachmittag in Hochfilzen eingefunden.
Nach einer kurzen Brotzeit ging es wie immer unter dem Sklaventreiber Rolf gleich an die Arbeit. Der alte Bretterboden wurde samt 200-jährigem Staub, Dreck, Glaswolle etc. entfernt. Die Deckenauflager wurden rausgestemmt und Anschlusseisen eingebaut.
Folie und Dämmung wurde verlegt und nach wenigen Stunden war auch schon die erste Stahlmatte verlegt.
Ein gutes Abendessen in der Tourrast mit Schnitzel und Cordon bleu war dann der erste Lohn für die Schinderei. Ein paar Biere und Schnäpse haben auch den alten Staub und Dreck vom Nachmittag runtergespült.
Am Freitag ging es dann nach dem Frühstück wieder frisch ans Werk.
Gegen 12.30 Uhr kam der Betonmischer, der von Rolf in weiser Voraussicht mit einem Förderband bestellt wurde.
Eine Stunde später war der Beton von Rolf und Michi fachgerecht eingebaut und abgezogen.
Die übrige Truppe baute auf Wunsch von Hans-Peter aus dem herausgerissenen Altholz eine kleine Rampe an der Betonstufe zur Tenne, damit er mit seinen Maschinen besser rein- und rausfahren kann.
Jetzt kann es unter der Leitung von Michi Tiefenmoser an den Innenausbau des Kinderzimmers gehen.
Vielen Dank an alle die dabei waren und so tatkräftig mitgeholfen haben.