viele von Euch wünschen sich detailliertere Angaben über unser geplantes Wochenende im Oktober. Es ist sehr schwierig ohne eine genaue Teilnehmerzahl zu planen. Deshalb meine Anfrage wer gerne mit möchte. Derzeit habe ich etwas mehr als 20 Anfragen.
Ein Reisebus mit Fahrer der die ganze Zeit zur Verfügung steht kostet: ca. 2.000.00 € = ca. 100.00 € pro Person. Das erscheint mir nicht rentabel.
Als Alternative gibt es:
Anreise mit Flixbus. Fährt 5x pro Tag incl. S-Bahn-Ticket für Hin- und Rückfahrt: ca. 50,00 €
Anreise mit gemietetem Kleinbus (8 Personen): ca. 50,00 €
Anreise mit eigenem PKW in Fahrgemeinschaften: ca. 30,00 €
Die Übernachtung wäre im Hotel Sylvanerhof in Klausen incl. Frühstück pro Person und Tag: 47,00 €
Für den Törggelabend rechnet Ihr pro Person: ca. 40,00 €
zoom Tag eins der Osterferien begann ganz entspannt. Gegen vier kamen wir alle auf der Hütt´n an und fingen sogleich an die Zimmer zu beziehen. Danach wurden Sandra, Rudi und wir Kinder mit dem Skidoo zur Hoametzl-Hütte gefahren. Dort durfte sich jeder einen Schlitten seiner Wahl aussuchen. Und dann gings mit Volldampf ins Tal. Unten angekommen mussten wir die Schlitten leider wieder abgegeben. Als wir wieder wohlbehalten auf der Hütte ankamen, wurden uns die Kletterer vorgestellt, mit denen am nächsten Tag geklettert wurde. Nach dem Abendbrot gab’s noch eine Runde Werwolf (ein Kartenspiel) gespielt und dann ging der Großteil von uns auch schon ins Bett.
Tag zwei begann sehr früh, denn niemand wollte zu spät zum Klettern erscheinen. Nach dem Frühstück packte jeder noch eine kleine Brotzeit ein, dann ging es los. In großen roten Autos wurden wir zur Kletterhalle gefahren, in kleine Gruppen eingeteilt und durften zu klettern beginnen. Es gab leichtere, mittlere, aber auch schwere Routen. Schwierig wurde es an den überhängenden Wänden. Viele hatten den Ehrgeiz und wollten es unbedingt ganz nach oben schaffen. Als dies erledigt war, gingen es nach draußen und wir durften bei schönstem Sonntagswetter draußen klettern. Schließlich fuhren alle ein wenig erschöpft nach Hause. Zurück gab es erst mal Kuchen und Kakao, es wurden kleine Geschenke für die Kletterer unterschrieben, ihnen überreicht und noch zu Abend gegessen.
Am nächsten Tag mussten wir ebenfalls früh aufstehen, weil Eisstockschießen auf dem Plan stand. Also wurden alle Vorrichtungen getroffen und es konnte losgehen. Als jedoch der Eisstockschießplatz gefunden wurde, war er leer. Der zuständige Mann kam erst kurze Zeit später, dann konnten wir loslegen. Es gab zwei Varianten: Erstens draußen, zweitens in einer kleinen Halle. Natürlich wurden beide Varianten ausprobiert. Von den zwei Teams die es gab (Team 1:weit, Team 2:eng) gewann Team 2. Es hatte fast alle Spiele gewonnen. Zur Belohnung durften sich alle noch etwas beim ADEG holen. Als wir zurückkamen, futterten wir alle noch von unseren Süßigkeiten und sperrten sie danach in die Vorratskammer. Noch schnell etwas gegessen und schon ging´s ab ins Bett.
Am nächsten Tag waren wir im Schwimmbad. Um genau zu sein im Aubad. Dort waren wir ab 3 Uhr und sind bis halb 7 dort gewesen. Den Vormittag hatten wir damit verbracht, eine Uhr zu basteln, die bei allen zu einem echt schönen Ergebnis geführt hat. Am Ende der Jugendwoche durfte sich jeder seine Uhr mitnehmen.
Tag sechs war nicht ganz so prickelnd, wie gedacht. Ursprünglich war der Plan, dass wir Bogenschießen gehen, doch da es aus Eimern schüttete, mussten wir auf der Hütte bleiben. Vorteil daran war, das wir schon mal beginnen konnten, die Hütt´n aufzuräumen... denn danach, bzw. am Abend, wurde Werwolf open end gespielt. Das heißt, dass einige bis halb 4 in der Nacht aufblieben. Doch alles hat ein Ende, darum gingen dann die Noch-Nicht-Eingeschlafenen ins Bett.
Tag 7 war die Abreise. Gegen 15 Uhr wurden noch die Urkunden vergeben und bis ca. 16 Uhr waren noch alle auf der Hütte, doch nach und nach fuhren alle nach Hause. Danke Sandra und Rudi für eine tolle Woche!
hier nun mein Bericht von der zweiten Abend Skitour, wieder auf die Kolbensattelhütte.
Auch diesmal sind wir überpünktlich vom Parkplatz gestartet.
Bei eisigen Gegenwind, - 5 C in 10 cm Pulverschnee sind wir zu dritt zur Hütte aufgestiegen. Leider war die Hütte geschlossen obwohl sie laut Internet noch 2 Tage geöffnet haben sollte.
Egal, kurz überlegt, schon stand Plan B.. Wir fahren zur Stärkung ins Klosterstüberl nach Ettal.
Die Abfahrt ins Tal hat uns sehr viel Spaß in diesen trocknen und kalten Neuschnee (Powder) gemacht.
Im Klosterstüberl gab zur Stärkung kühles Bier und einem sauberen Schweinsbraten. Mit vollem Bauch traten wir die Rückfahrt an.. Wir waren uns einig, so könnte jeder Mittwoch ausschauen.
Das Gaudirennen 2018 stand anfangs unter gar keinem guten Stern.
Influenza B-Viren hatten das Starter-Feld arg dezimiert, den Rest erledigte der Tiefdruckausläufer Brigitte, der je nach Wettervorhersage Nieselschnee oder Schneenieseln ankündigte.
Es kam, wie es kommen musste: Sonnenschein! Bei idealen Frühjahrsbedingungen schickte uns Rennsportchef Michi Erhart auf unseren Haushang. 16 Starterinnen und Starter brauchten jeweils rund eine Minute um die anspruchsvolle Strecke (Schlüsselstellen: Kreisel, Sprung & Schnaps) zu bewältigen. Vielen Dank an Ronny für den selektiv gesteckten Lauf und die aufmunternden Durchsagen.
Nach dem Rennen gingen alle sofort zum freien Skifahren, um den schönen Tag zu genießen. Abends kamen wir wieder im Warminger Hof zusammen, wo wir voller Vorfreude die Siegerehrung und mit gemischten Gefühlen das Abendessen erwarteten. Beides stellte uns aufs Höchste zufrieden. Nicht nur die Küche überzeugte, auch die Siegerliste konnte sich sehen lassen. Schnellstes Mädchen wurde Patricia Erhart, schnellster Bub Lorenz Mothwurf, schnellste Skifahrerin Martina Mothwurf, schnellster Mann Michi Erhart. Bester Snowboarder wie immer Werner Rauch, der sich souverän gegen Peter (überlegt, nächstes Jahr mitzufahren) und Ono (hat noch zwei 20 Jahre alte Snowboards in der Garage) durchsetzen konnte. Ergebnissliste - zoom
Nächste Überraschung: der Sonntag. Die beste aller Wetterregeln „ist es heute besser als vorhergesagt, wird es morgen schlechter.“ wurde auf wundersame Weise außer Kraft gesetzt. Während nördlich der Alpen Frost und Schneefall einsetzten, hatten wir an der Buchensteinwand einen weiteren Sonnentag.
Lokale Wetterbeobachter berichteten, dass es sich um das lokale Zwischenhoch „Diana“ gehandelt haben soll.