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Am Feiertag der Heiligen 3 Könige trafen sich 9 Bergsportler kurz vor Sonnenaufgang am Gröbenzeller Bahnhof, um unter der Führung von Dirnbergers in Richtung Berge zu fahren. Am Starnberger Flügelbahnhof stießen noch 3 Münchner dazu, so dass das Bergsport Dutzend voll war!

Schnell zur Werdenfelsbahn, um möglichst viele Plätze zusammen zu bekommen und schon ging es über Tutzing, Weilheim und Murnau bis nach Oberau, unserem Startpunkt. Eigentlich hatten alle auf eine Schneewanderung gehofft, aber Regen und Föhn hatten die weiße Pracht schmelzen lassen und so begaben wir uns entlang der Loisach auf ziemlich rutschige und eisige Wege. Also die Stöcke ausgepackt, die Spikes angeschnallt und los ging es und trotzdem kam Ingrid ins rutschen und landete auf ihren Knien. Zum Glück nichts passiert außer einer nassen Hose, die bis zum Ziel wieder trocknete.

Ab Farchant wanderten wir auf dem Philosophenweg, der sich entlang des Estergebirges schlängelt und andauernd einen wunderschönen Ausblick auf den höchsten Berg Deutschlands bot. 

Doch nach über zwei Stunden Wanderung kam so allmählich der Hunger und so waren alle froh im Schützenhaus, einer großen Gaststätte auf halber Höhe über Partenkirchen anzukommen. Dort war für uns reserviert und so konnten wir die üppige Küche Kroatiens und Bayerns genießen.

Dirnbergers boten noch einen kleinen Abstecher hoch zur Wallfahrtskirche St.Anton an, dem einige folgten, während die anderen einen Kaffee genossen.

Danach ging es stramm zum Bahnhof von GAP, wo gerade ein Zug nach München bereitgestellt wurde, in dem wir zügig unsere Plätze einnahmen, bevor die Wintersportler mit Skiern, Snowboards und Rucksäcken die Gänge und jeden Zwischenraum belegten. In dieser Enge ergaben sich noch sehr lustige Gespräche und Ingrid bot sogar ihr Tischchen zum Semmelschmieren an. Heiner nebenan ebenfalls, aber als Banker freilich nur gegen Cash!  

So war es eine sehr kurzweilige und unterhaltsame Rückfahrt und unsere größte Sorge war dann nur, uns rechtzeitig durchzuzwängen, um in Pasing aussteigen zu können. Es ist geglückt und die letzte Etappe nach Gröbenzell ebenso und so können wir uns nur noch recht herzlich bei Heidi und Rudi für diesen wunderschönen Ausflug bedanken.

Vielen Dank und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!                                                                                    

Silvia St.-K.